Online-Hilfe für LANMailServer

E-Mall-Server-LANMailServer-Programmeinstellungen
Allgemein
Passwort zum Schutz der LANMailServer Console | Geben Sie ein Passwort ein, dieses muss bei jedem Start von LANMailServer Console und beim Öffnen der Einstellungen eingegeben werden.
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Ordner für die Datenablage | Der Ordner dient nur zur Ansicht, dieser kann nicht geändert werden. LANMailServer muss Dateien ablegen. z.B. die E-Mails die an den LANMailServer SMTP-Server gesendet wurden oder alle gespeicherten E-Mails der eingerichteten Nutzer. Auf den Ordner muss der Nutzer System und Administratoren Vollzugriff besitzen, Benutzer müssen Lesen/Ausführen, Schreiben, Ändern und Ordnerinhalte anzeigen lassen können. Es können die Rechte für den Benutzer entfernt werden, wenn Sie LANMailServer Console immer als Administrator ausführen. Ändern des Datenordners (nur für Profis!) Der Datenordner sollte niemals verändert werden, wenn Sie dies tun, ist es auf eigene Gefahr! Legen Sie den Datenordner NIEMALS auf ein Netzlaufwerk, austauschbaren Datenträger, Cloud-Laufwerk oder NAS-Speicher, dies kann zur Zerstörung der Datenbank bei Verbindungsproblemen führen. Die Datenbank kann NICHT repariert werden. Erstellen Sie auf einem lokalen Festplattenlaufwerk einen neue Datenordner. Auf den Ordner muss der Nutzer System und Administratoren Vollzugriff besitzen, Benutzer müssen Lesen/Ausführen, Schreiben, Ändern und Ordnerinhalte anzeigen lassen können. Es können die Rechte für den Benutzer entfernt werden, wenn Sie LANMailServer Console immer als Administrator ausführen. Beenden Sie den Dienst LANMailServer über Systemsteuerung - Verwaltung - Dienste. Kopieren Sie alle Dateien aus dem bisherigen Datenordner, normalerweise C:\ProgramData\LANMailServer, in den neuen Datenordner.
Starten Sie regedit, wechseln Sie in Computer\HKEY_LOCAL_MACHINE\ SOFTWARE\LANMailServer ändern Sie die Zeichenkette DataPath auf den neuen Ordnernamen für 64bit-Systeme, wechseln in Computer\HKEY_LOCAL_MACHINE\ SOFTWARE\WOW6432Node\LANMailServer ändern Sie auch hier die Zeichenkette DataPath auf den neuen Ordnernamen.
Starten Sie den Dienst.
Fehler finden Sie im Windows-Ereignisprotokoll oder in der Datei LMLog.txt im neuen Datenordner.
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Speicherung der E-Mail-Daten | Lokal im Datenordner, SQLite-Datenbank verwenden Speichert im Datenordner die SQLite-Datenbank mit den E-Mail-Daten, dies ist die Standard-Einstellung. Bei vielen lokalen E-Mail-Konten und/oder viele E-Mail-Zugriffen und E-Mail-Versendungen ist die Nutzung von MySQL empfehlenswert, da es bei Nutzung von SQlite zu starken Verzögerungen oder Fehlermeldungen kommen kann. MySQL-Datenbank verwenden Speichert die Daten in einer MySQL-Datenbank, es ist MySQL 8.0 oder MariaDB 10.2 und neuer mit Zeichencodierung utf8mb4_general_ci erforderlich. Es werden keine ältere MySQL-/MariaDB-Version unterstützt, da die SQL Window Funktionen durch LANMailServer verwendet werden.
Hinweis: MySQL-Server selbst installieren
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Maximale Größe der Logdatei | Geben Sie an wie groß die Logdatei maximal werden darf, bevor LANMailServer die alten Einträge löscht. Die Standard-Größe ist 1 MByte.
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Lokale E-Mail-Konten
Lokaler Domainname, der gleichzeitig eine gültige Internet-Domain sein sollte | Geben Sie den Domainnamen an, der für eingehende und ausgehende E-Mails gelten soll. Der Domainname sollte eine gültige Internet-Domain sein, so dass ins Internet versandte E-Mails auch gültig sind. z.B. meinedomain.de LANMailServer prüft alle E-Mails, die auf LANMailServer per SMTP versendet wurden, auf diesen Domainnamen. Sollte für diesen Domainnamen und für den lokalen Teil der E-Mail-Adresse (Angabe vor dem @) ein lokales E-Mail-Konto existieren, dann wird die E-Mail nicht ins Internet versendet, sondern sofort in das lokale E-Mail-Konto übernommen.
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Optional weitere lokale Domainnamen | Es können weitere Domainnamen angegeben werden, dies kann sinnvoll sein, wenn mehrere E-Mail-Adressen mit unterschiedlichen Domains verwendet werden. z.B.
LANMailServer prüft alle E-Mails, die auf LANMailServer per SMTP versendet wurden, auf diese Domainnamen. Sollte für einen der Domainnamen und für den lokalen Teil der E-Mail-Adresse (Angabe vor dem @) ein lokales E-Mail-Konto existieren, dann wird die E-Mail nicht ins Internet versendet, sondern sofort in das lokale E-Mail-Konto übernommen.
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Prüfung externer E-Mail-Konten | Stellen Sie ein, wie oft und optional in welchem Zeitraum externe E-Mail-Konten auf den Eingang neuer E-Mails geprüft werden sollen. Externe E-Mail-Konten können für jedes lokale E-Mail-Konto definiert werden. LANMailServer prüft die externen E-Mail-Konten im angegebenen Intervall und übernimmt die E-Mails in das lokale E-Mail-Konto. Die Überprüfung von externen E-Mail-Konten wird nur durchgeführt, wenn LANMailServer die Verbindung zum Internet erkannt hat, als Internetverbindungsart muss "Verbindung über LAN/Standleitung/DSL über Router" eingestellt werden. Siehe auch Lokale E-Mail-Konten einrichten
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Kopie, der in externen Postfächern behaltenen E-Mails, löschen nach | Aktivieren Sie diese Einstellung und geben Sie eine Anzahl Tage an, um die E-Mails in externen Postfächern automatisch nach Verstreichen der Tage löschen zu lassen. Hinweis: Die Löschung der E-Mails in den externen Postfächern erfolgt nur wenn dieses E-Mail-Konto regelmäßig abgerufen wird.
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Internetverbindung
Art der Internetverbindung | Verbindung über LAN/Standleitung/DSL über Router Verwenden Sie diese Einstellung, wenn Sie über eine permanente Internetverbindung verfügen Offline-Modus, keine Verbindung zum Internet aufbauen Baut niemals eine Verbindung zum Internet auf. Alle E-Mails, die sich im Ausgangs-Queue befinden, werden damit niemals versendet.
Wichtiger Hinweis Die Art der Internetverbindung beeinflusst den LANMailServer SMTP-Server. Der SMTP-Server versucht nur die E-Mails zu versenden wenn Sie online sind. Besteht keine Verbindung, dann schreibt der SMTP-Server die Daten in eine Datei (Queue) auf Ihre Festplatte und versendet diese sobald Sie online sind.
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POP3-Server
Zeitüberschreitung | Stellen Sie die Zeit ein, wie lange LANMailServer auf eine Antwort das E-Mail-Programms warten soll.
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Port (Standard 110) | Die Einstellung des Ports sollte nur verändert werden, falls Sie einen anderen POP3-Server auf Ihrem PC ausführen. Mit der Änderung des Ports müssen Sie gleichzeitig die Angabe des Ports in Ihrem E-Mail-Programm ändern.
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SSL-Port (Standard 995) | Die Einstellung des Ports sollte nur verändert werden, falls Sie einen anderen POP3-Server auf Ihrem PC ausführen. Mit der Änderung des Ports müssen Sie gleichzeitig die Angabe des Ports in Ihrem E-Mail-Programm ändern. Geben Sie als Port -1 an, um keinen per SSL gesicherten POP3-Server ausführen zu lassen. Siehe dazu: Hinweise zum Zugriff per SSL
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Zugriffsbeschränkung | Diese Einstellung ist wichtig, um den LANMailServer POP3-Server vor unbefugten Zugriffen zu schützen. Mögliche Einstellungen
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IMAP4-Server
Zeitüberschreitung | Stellen Sie die Zeit ein, wie lange LANMailServer auf eine Antwort das E-Mail-Programms warten soll.
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Port (Standard 143) | Die Einstellung des Ports sollte nur verändert werden, falls Sie einen anderen IMAP4-Server auf Ihrem PC ausführen. Mit der Änderung des Ports müssen Sie gleichzeitig die Angabe des Ports in Ihrem E-Mail-Programm ändern.
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SSL-Port (Standard 993) | Die Einstellung des Ports sollte nur verändert werden, falls Sie einen anderen IMAP4-Server auf Ihrem PC ausführen. Mit der Änderung des Ports müssen Sie gleichzeitig die Angabe des Ports in Ihrem E-Mail-Programm ändern. Geben Sie als Port -1 an, um keinen per SSL gesicherten IMAP4-Server ausführen zu lassen. Siehe dazu: Hinweise zum Zugriff per SSL
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IMAP APPEND für alle Postfächer | Standard 100 MByte Dieser Wert gibt an, wie groß eine E-Mail sein darf, die von einem Client-Programm in einen Ordner (Postfach) per IMAP APPEND Kommando angefügt werden darf. Geben Sie einen Wert von 0 an, um das Anfügen von E-Mails zu verbieten. Sollen E-Mails per SMTP gesendet werden, damit speichert das E-Mail-Programm per IMAP APPEND-Kommando die versendete E-Mail im Ordner "Gesendete Objekte". Überschreitet die E-Mail das Größenlimit, dann wird das E-Mail-Programm den E-Mail-Versand möglicherweise komplett verweigern.
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Zugriffsbeschränkung | Diese Einstellung ist wichtig, um den LANMailServer IMAP4-Server vor unbefugten Zugriffen zu schützen. Mögliche Einstellungen
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SMTP-Server
Zeitüberschreitung | Stellen Sie die Zeit ein, wie lange LANMailServer auf eine Antwort das E-Mail-Programms beim Versand von E-Mails warten soll. Diese Einstellung beeinflusst gleichzeitig die Wartezeit zwischen SMTP-Server des Providers bzw. bei Verwendung des LANMailServer-Servers die Wartezeit beim Verbinden mit dem E-Mail-Server des E-Mail Empfängers. Erhöhen Sie die Zeit, falls es zu Problemen beim E-Mail-Versand kommt.
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Port (Standard 25) | Die Einstellung des Ports sollte nur verändert werden, falls Sie einen anderen SMTP-Server auf Ihrem PC ausführen. Mit der Änderung des Ports müssen Sie gleichzeitig die Angabe des Ports in Ihrem E-Mail-Programm ändern.
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SMTP-Authentifizierung immer notwendig
| Ist diese Einstellung aktiviert, dann muss sich jedes E-Mail-Programm mit Benutzername/Passwort eines lokalen E-Mail-Kontos authentifizieren. Ohne Authentifizierung wird ein E-Mail-Versand an interne und externe E-Mail-Konten immer verweigert. Soll keine Authentifizierung notwendig sein, daß heißt jeder darf E-Mails versenden, dann deaktivieren Sie diese Option und wählen Sie die, nicht empfohlene, Option "Open Relay". Wichtig
Wählen Sie die Variante "Für Versand ins Internet SMTP-Auth. immer notwendig, lokal nicht notwendig", um E-Mails an lokale E-Mail-Konten immer ohne Authentifizierung versenden zu lassen. E-Mails ins Internet, nicht lokale E-Mail-Adressen, können nur mit Authentifizierung versendet werden. Diese Option muss verwendet werden, wenn LANMailServer direkt aus dem Internet E-Mails per SMTP (Port 25) annehmen soll.
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Verschlüsselte Verbindungen per StartTLS erlauben
| Aktivieren Sie diese Einstellung, um einem E-Mail-Programm per StartTLS eine verschlüsselte Verbindung zum Server zu erlauben. Siehe dazu: Hinweise zum Zugriff per SSL
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Absender-E-Mail-Adresse muss lokales E-Mail-Konto sein | Aktivieren Sie diese Option, damit der SMTP-Server nur E-Mails von Absendern entgegennimmt, für die ein lokales E-Mail-Konto eingerichtet ist.
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E-Mails, für existierende lokale E-Mail-Konten, immer ins Internet senden | Standard deaktiviert. Ist diese Funktion deaktiviert, werden E-Mails, die über den LANMailServer-SMTP-Server versendet werden, in das jeweilige lokale Konto einsortiert, sollte der E-Mail-Empfänger ein lokales E-Mail-Konto sein. Aktivieren Sie diese Funktion, um die E-Mail ins Internet senden zu lassen, auch wenn der Empfänger ein lokales E-Mail-Konto besitzt. Im lokalen E-Mail-Konto wird die E-Mail ebenfalls abgelegt, LANMailServer ruft die E-Mail nicht erneut aus dem externen Postfach ab. Für den Zugriff auf das externe Konto sollte IMAP4 verwendet werden, so dass LANMailServer einfacher E-Mails filtern kann, die bereits im lokalen E-Mail-Konto abgelegt worden sind. Beim Zugriff per POP3 wird die komplette E-Mail aus dem externen Postfach abgeholt und nach Prüfung wieder verworfen.
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Zugriffsbeschränkung | Diese Einstellung ist wichtig, um den LANMailServer SMTP-Server vor unbefugten Zugriffen zu schützen. Mögliche Einstellungen
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E-Mail-Versand | |||||||
Die E-Mail-Versand-Einstellungen werden für den Versand von E-Mails ins Internet für alle lokalen E-Mail-Konten verwendet. Für jedes lokale E-Mail-Konto kann ebenfalls separat ein anderer SMTP-Server bzw. andere Daten für die SMTP-Authentifizierung angegeben werden.
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Direkter Versand, LANMailServer übernimmt die Aufgaben eines SMTP-Servers | Verwenden Sie diese Einstellung, damit LANMailServer selbst die Aufgaben eines SMTP-Servers übernimmt. Die Nutzung des LANMailServer SMTP-Servers ist aus Sicherheitsgründen nur möglich, wenn im E-Mail-Programm unter der Option "Server erfordert Authentifizierung" der Benutzername und das Kennwort des lokalen E-Mail-Kontos angegeben wurde. Diese Einstellung ist nur empfohlen, wenn Sie über eine Standleitung zum Internet verfügen. Bei Verwendung einer Einwahlverbindung, kann es zu Problemen beim Versand der E-Mails kommen, da einige Server den Empfang von E-Mails mit einer IP-Adresse einer Einwahlverbindung verbieten bzw. die E-Mail sofort als Spam markieren bzw. löschen.
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Diesen SMTP-Server nutzen | Geben Sie den SMTP-Server eines E-Mail-Providers ein. Ebenfalls erforderlich ist die Angabe des Benutzernamens und Kennworts für den E-Mail-Versand (SMTP-Authentifizierung) des E-Mail-Providers.
Optionale Angabe "Optional, Absender-E-Mail-Adresse durch diese E-Mail-Adresse IMMER überschreiben" Geben Sie eine gültige E-Mail-Adresse ein, um für jede, ins Internet gesendete E-Mail, nur diese E-Mail-Adresse als Absender-E-Mail-Adresse zu verwenden. Es ist damit möglich lokal eine andere Domain, als die Internet-Domain zu verwenden. Hinweis: Wurde im lokalen E-Mail-Konto des Nutzers ein eigener SMTP-Server definiert, dann wird immer dieser SMTP-Server für den Versand von E-Mails ins Internet verwendet.
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Fehlgeschlagene Übermittlungen | Geben Sie an nach wie viel Tagen LANMailServer den Versuch des Versands einer E-Mail ins Internet aufgeben soll. Die E-Mail wird als "Unzustellbar" dem Absender der E-Mail zurückgesendet. Existiert der Absender nicht mehr, dann wird die E-Mail an den Postmaster weitergeleitet.
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Maximale Anzahl Versandthreads | Stellen Sie ein wie viele Versandthreads (gleichzeitiger Versand von E-Mails) LANMailServer für den Versand von E-Mails ins Internet verwenden soll. Ein normaler Wert ist 1 Thread. Sollten Sie über eine hohe Uploadrate zum Internet verfügen, dann kann der Wert erhöht werden, um einen schnelleren E-Mail-Versand zu erreichen.
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SMTP Helo Name | Es kann hier optional eine gültige Domain eingegeben werden, falls der externe SMTP-Server die Annahme von E-Mails wegen eines ungültigen Helo-Names verweigert.
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E-Mails eine digitale Signatur hinzufügen (S/MIME) | Aktivieren Sie diese Einstellung, um allen ausgehenden E-Mails eine digitale Signatur hinzufügen zu lassen. Klicken Sie auf den Link "digitale Signatur", um die S/MIME-Einstellungen zu ändern:
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E-Mails eine DomainKey-Signatur hinzufügen | Diese Option ermöglicht es eine DomainKey-Signatur zu jeder E-Mail hinzufügen zu lassen. Klicken Sie auf "DomainKey-Signatur hinzufügen" um DomainKey Selektor und den privaten Schlüssel einzugeben. Informationen zu diesem Daten erhalten Sie von Ihrem Administrator oder Serveranbieter.
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Zu versendendene E-Mails limitieren auf | Aktivieren Sie diese Option und geben Sie die maximale E-Mail-Größe in MByte ein. Überschreitet eine E-Mail, die auf LANMailServer gesendet wird, diese Größe, wird die Annahme der E-Mail verweigert.
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Empfänger pro E-Mail limitieren auf | Limitiert die Anzahl Empfänger pro E-Mail, falls der externe SMTP-Server ein Limit bei der Empfängerzahl besitzt. Es werden dabei aus einer E-Mail mehrere E-Mails erstellt und versendet. z.B. Es soll eine E-Mail an 250 E-Mail-Empfänger als Kopien-Empfänger versendet werden, der externe SMTP-Server besitzt jedoch ein Limit bei maximal 2 Empfängern pro E-Mail. LANMailServer wird die E-Mail mit den 250 Kopien-Empfängern in 125 einzelne E-Mails mit 2 Kopien-Empfängern aufteilen und entsprechend 125 E-Mails an den externen SMTP-Server übertragen. Diese Einstellung kann ebenfalls verwendet werden, um den GoogleMail-Fehler "451-4.3.0 Multiple destination domains per transaction is unsupported." zu umgehen, geben Sie als Limitierung 1 an. Es werden damit E-Mails mit Empfängern mit unterschiedlicher Zieldomain einzeln den GoogleMail-Server übermittelt.
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Versand aus Ausgangs-Queue limitieren auf | Sind sehr viele E-Mails für den Versand ins Internet vorgesehen, könnte der verwendete SMTP-Server die Annahme der E-Mails verweigern. Nach Aktivierung dieser Option können Sie die maximale Anzahl E-Mails angeben, die an den externen SMTP-Server übermittelt werden sollen, danach wird eine Pause gemacht.
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E-Mail-Pickup | |||||||
Aktivieren Sie diese Einstellung, damit in regelmäßigen Abständen der Ordner auf .eml-Dateien geprüft wird. Die enthaltenen .eml-Dateien werden geladen und lokal verteilt oder ins Internet versendet. Der Versand erfolgt ohne Bestätigung oder Vorabwarnung. Hinweise:
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Autoresponder
Wurde für lokale E-Mail-Konten der Autoresponder aktiviert, dann beeinflussen die folgenden Optionen die Autoresponder-Funktion.
E-Mail-Loops vermeiden | Aktivieren Sie diese Einstellungen, damit E-Mails von anderen Autorespondern nicht beantwortet werden. Die Erkennung wird anhand der E-Mail-Header-Felder X-Loop, X-Auto-Response-Suppress oder Auto-Submitted durchgeführt. Ist eines der Felder nicht enthalten, so wird die E-Mail als Nicht-Autoresponder-E-Mail angesehen.
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X-Loop-Header-Feld in alle, per Autoresponder, versendeten E-Mails einfügen | Fügt in die automatischen Antwort-E-Mail das X-Loop-Header-Feld ein, so dass andere Autoresponder nicht automatisch auf die E-Mail antworten, falls die andere Software dies unterstützt.
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Anzahl Autoresponder-E-Mails an eine E-Mail-Adresse pro Tag limitieren | Sollte der gegnerische Autoresponder nicht das X-Loop-Header-Feld berücksichtigen, dann kann es zu einer Endlosschleife bei der Beantwortung der E-Mails kommen. Um dies zu vermeiden, kann eine maximale Anzahl E-Mails pro Tag für eine Ziel-E-Mail-Adresse angegeben werden. Wird die Anzahl an einem Tag überschritten, dann wird keine weitere E-Mail automatisch beantwortet und versendet.
Die Anzahl E-Mails gilt für jeden eingerichteten lokalen Nutzer separat.
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Autoresponder-Vorlage zur Anlage neuer lokaler E-Mail-Konten | Es kann ein Vorgabetext hinterlegt werden, dieser wird bei Anlage neuer E-Mail-Konten automatisch verwendet.
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SMS-Versand (nur für Deutschland, Österreich und Schweiz)
Für den Versand von SMS bei eingehenden E-Mails ist eine Anmeldung beim SMS-Dienst SMSout.de notwendig. Der Versand der SMS wird mit Hilfe des HTTP-Protokolls durchgeführt, es kann ebenfalls eine verschlüsselte Übertragung (HTTPS) verwendet werden.
Für jedes lokale E-Mail-Konto können Sie den SMS-Versand einzeln aktivieren und eine Mobilfunknummer angeben.
SMSout.de Benutzername | Geben Sie Ihren SMSout.de Benutzernamen ein.
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SMSout.de Passwort: | Geben Sie Ihr SMSout.de Passwort ein.
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HTTPS-Verbindung verwenden
| Aktivieren Sie diese Einstellung um die SMS über eine verschlüsselte HTTP-Verbindung zu versenden.
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SMS-Versandart | Wählen Sie die Variante "Ohne eigenem Absender", um die SMS mit einer beliebigen Rufnummer versenden zu lassen (günstigste Variante). Mit der Variante "mit eigenem Absender" wird Ihre Mobilfunknummer bzw. der unter SMSout.de hinterlegte Absender-Text verwendet.
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Inhalte der E-Mail, die als SMS versendet werden sollen | Jede SMS darf maximal 160 Zeichen umfassen, Texte mit mehr als 160 Zeichen werden auf 160 Zeichen eingekürzt. Absender und Betreff der E-Mail Absender, Betreff und Beginn der E-Mail
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Erscheinungsbild
Legen Sie fest in welchem Style die LANMailServer Console-Programmoberfläche dargestellt werden soll. Nach Änderung des Styles sollte LANMailServer Console beendet und neu gestartet werden.
Erweitert
Interne Einstellungen
Log-Datei zur Fehlererkennung erstellen | Wurde diese Einstellung aktiviert, dann werden im Temp-Verzeichnis des Nutzers Logdateien erstellt, die die Kommunikation Client mit Server und umgekehrt, sowie die Kommunikation externer E-Mail-Server mit LANMailServer enthalten. Hinweis: Diese Einstellung sollte deaktiviert werden, falls diese nicht verwendet wird, ansonsten werden die Logdateien nach und nach dem kompletten Speicherplatz der Festplatte aufbrauchen.
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POP3/IMAP4-Kommandos ohne Resultat in Log zur Fehlererkennung speichern | Sollten Fehler beim POP3/IMAP4-Zugriff durch ein E-Mail-Programm auftreten, dann kann diese Option aktiviert werden, um die Fehlersuche zu erleichtern. Im Gegensatz zur Option "Log-Datei zur Fehlererkennung erstellen" werden nur die Kommandos im Log aufgezeichnet, ohne die möglicherweise großen Datenmengen des Resultats.
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SQL-Anweisungen ohne Resultat in Log zur Fehlererkennung speichern | Schreibt alle SQL-Anweisungen ins Log, das kann die Fehlersuche erleichtern. |
Automatischer Server-Neustart | Einmal pro Tag wird der Server automatisch neu gestartet, Sie können die Uhrzeit für den Neustart hier angeben (Standard 03:00 Uhr morgens). Diese Einstellung macht nur Sinn, wenn LANMailServer 24 Stunden pro Tag ausgeführt wird.
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Automatisch gelöschte E-Mails in den Postfächern dauerhaft löschen | Viele E-Mail-Programme setzen beim Zugriff per IMAP nur das Lösch-Kennzeichen für die E-Mails aber löschen (EXPUNGE) diese niemals. LANMailServer kann automatisch die E-Mails im angegebenen Intervall löschen, da diese nie wieder vom E-Mail-Programm angezeigt werden.
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Höchste unterstützte TLS-Version beim Zugriff auf externe POP3-, IMAP4- und SMTP-Server | Wählen Sie die höchste zu unterstützende TLS-Version. Sollte ein Antiviren-Programm in Verbindung mit TLS v3 Fehler "Ungültiges Zertifikat" ausgeben, dann unterstützt das Antiviren-Programm das Zertifikat nicht, entsprechend können Sie die höchste TLS-Version auf 1.2 setzen.
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SSL-Zertifikat
Internes SSL-Zertifikat für Servername "localhost" verwenden | Dies ist die Standard Einstellung, es wird das interne selbst-signierte LANMailServer-Zertifikat für den Servernamen localhost verwenden. Weicht der Servername ab, dann muss ein eigenes Zertifikat mit dem korrekten Servernamen verwendet werden, ansonsten wird das E-Mail-Programm den Fehler "Zielprinzipalname ist falsch" immer wieder ausgeben.
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Eigenes SSL-Zertifikat verwenden | Wählen Sie diese Option, um ein eigenes Zertifikat zu verwenden. Ein eigenes Zertifikat kann als selbst-signiertes Zertifikat mit der Software OpenSSL erstellt werden, alternativ kann ein Zertifikat von einer vertrauenswürdigen Stelle verwendet werden. Das Zertifikat muss den korrekten Servernamen enthalten, ansonsten wird das E-Mail-Programm den Fehler "Zielprinzipalname ist falsch" immer wieder ausgeben. Anleitung eigenes selbst-signiertes Zertifikat mit OpenSSL erstellen
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Der HTTP-Server wird verwendet, um die JSON-API zum Anlegen, Löschen und Ändern von Nutzern zu realisieren. Zusätzlich unterstützt der HTTP-Server die OAuth2-Authentisierung, falls das E-Mail-Programm eine Konfiguration von eigenen Apps erlaubt.
HTTP-API/OAuth2-Server aktivieren | Aktiviert den HTTP-Server. Hinweise JSON-API:
Hinweise OAuth2:
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Port HTTP | Geben Sie den Port des HTTP-Server ein, Standard 6080.
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Port HTTPS | Geben Sie den HTTPS-Port des HTTP-Servers ein, Standard 60443. Hinweise:
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API-Schlüssel | Zeigt den API-Schlüssel, der bei jedem POST-Aufruf im Header übermittelt werden muss, APIkey: <API-Schlüssel> Sie können einen neuen API-Schlüssel erstellen lassen, nach Speicherung müssen Sie in allen eigenen Scripten und Programmen den API-Schlüssel anpassen.
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Kommandos JSON-API
Kommando | Hinweise |
get_version | Gibt die LANMailServer-Version und API-Version zurück.
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get_users | Gibt alle angelegten Nutzer ohne Gruppen als Array zurück. Optional können Sie "onlyActive" = true oder false übergeben, um nur die aktiven Nutzer oder ebenfalls die inaktiven Nutzer zu erhalten.
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get_user | Gibt die gespeicherten Daten des Nutzers zurück. Es muss zusätzlich id oder username übergeben werden. id und username erhalten Sie über das Kommando get_users.
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update_user | Dient zum Ändern eines Nutzers. Es muss zusätzlich id oder username für den zu ändernden Nutzer übergeben werden. id und username erhalten Sie über das Kommando get_users. Verwenden Sie get_user um die gespeicherten Daten und Feldnamen zu erhalten. Beim Update des Nutzers müssen die Feldnamen in der gleichen Schreibung verwendet werden. Das Passwort ist nicht per API änderbar. Alle Zeichen müssen utf8-codiert übermittelt werden.
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create_user | Erstellt einen neuen Nutzer. Es muss zusätzlich username and password übergeben werden, optional Active true oder false. Im Erfolgsfall wird die id des neuen Nutzers zurückgegeben.
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remove_user | Löscht einen Nutzer und alle gespeicherten E-Mails des Nutzers dauerhaft. Es muss zusätzlich id oder username übergeben werden. id und username erhalten Sie über das Kommando get_users.
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OAuth2 Endpunkte und Parameter
ClamAV
Es muss ClamWin und clamd auf Ihrem Rechner installiert worden sein.
ClamAV/ClamWin/Clamd mit LANMailServer nutzen
Servername mit clamd und Port | Geben Sie den Servernamen und Port ein, das ist normalerweise localhost und 3310.
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Maximale E-Mail-Größe | Geben Sie an bis zu welcher E-Mail-Größe eine Prüfung erfolgen soll, je größer die E-Mail, um so mehr Zeit wird für das Scannen der E-Mail benötigt. Beachten Sie die Angabe StreamMaxLength in der Datei clamd.conf, die hier angegebene Größe darf nicht größer als StreamMaxLength sein.
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Alle eingehenden E-Mails aus externen E-Mail-Konten scannen | Scannt alle E-Mails, die aus externen E-Mail-Postfächern durch LANMailServer abgerufen werden. Bei einem Virusfund werden die E-Mails gelöscht oder mit Kennzeichen im Betreff versehen.
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Alle per SMTP versendeten E-Mails scannen | Scannt alls E-Mails, die über den LANMailServer SMTP-Server versendet werden. Wird ein Virus gefunden, dann wird der Versand verweigert.
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Header-Eintrag "X-Virus-Scanned: ClamWin" hinzufügen | Fügt einen E-Mail-Header-Eintrag X-Virus-Scanned: ClamWin bei jeder gescannten E-Mail hinzu. Im E-Mail-Programm, z.B. Thunderbird, können Sie die E-Mail-Header einsehen und damit erkennen, ob die E-Mail gescannt wurde oder nicht.
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Log-Eintrag beim Scannen von E-Mails erstellen | Erstellt einen Eintrag im Log oder nicht. Sollte ein Virus gefunden werden, dann wird immer ein Eintrag erstellt.
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Infizierte E-Mails aus externen E-Mail-Konten... | Geben Sie an, ob infifzierte E-Mails gelöscht oder mit einem Kennzeichen im Betreff versehen werden sollen.
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Sprache
Wählen Sie die Sprache der Programmoberfläche und ausgegebenen Meldungen am Bildschirm und in der Logdatei. Nach dem Wechsel der Sprache müssen Sie den LANMailServer-Dienst neu starten, damit der Dienst Meldungen in der Logdatei in der gewählten Sprache ausgibt.
Für den SSL-Zugriff bringt LANMailServer ein eigenes selbst-signiertes Zertifikat für den Servername localhost mit. Sollte das E-Mail-Programm oder Antiviren-Software beim ssl-gesicherten Zugriff eine Warnung ausgeben, dann muss dieses Zertifikat zum Windows-Zertfikatsspeicher hinzugefügt werden. Zur Installation des Zertifikats gehen Sie wie folgt vor:
- Mit Windows-Taste und R lassen Sie den Ausführen-Dialog von Windows anzeigen
- Geben Sie im Ausführen-Dialog certmgr.msc an und klicken Sie auf OK.
- Im Zertifikatsmanager wählen Sie links Vertrauenswürdige Stammzertifikate und darunter Zertifikate.
- Unter Menü Aktion - Alle Aktionen wählen Sie Importieren
- Wählen Sie das Zertifikat lanmailserver.crt im LANMailServer-Programmordner und lassen Sie es importieren.
Anleitung zuletzt geupdated: Sun, 30 Mar 2025 22:05:51 +0100
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