E-Mail-Server LANMailServer

IMAP, POP3 und SMTP für eigene lokale Netzwerke mit Autoresponder und E-Mail-Verteilergruppen

 

Online-Hilfe für LANMailServer

E-Mail-Server LANMailServer, eigener E-Mail-Server für lokale Netzwerke, SMTP, IMAP4, SMTP
 
 

 

Allgemein

Passwort zum Schutz der LANMailServer ConsoleGeben Sie ein Passwort ein, dieses muss bei jedem Start von LANMailServer Console und beim Öffnen der Einstellungen eingegeben werden.

 

Ordner für die DatenablageDer Ordner dient nur zur Ansicht, dieser kann nicht geändert werden.

LANMailServer muss Dateien ablegen. z.B. die E-Mails die an den LANMailServer SMTP-Server gesendet wurden oder alle gespeicherten E-Mails der eingerichteten Nutzer.

Auf den Ordner muss der Nutzer System und Administratoren Vollzugriff besitzen, Benutzer müssen Lesen/Ausführen, Schreiben, Ändern und Ordnerinhalte anzeigen lassen können. Es können die Rechte für den Benutzer entfernt werden, wenn Sie LANMailServer Console immer als Administrator ausführen.

Ändern des Datenordners (nur für Profis!)

Der Datenordner sollte niemals verändert werden, wenn Sie dies tun, ist es auf eigene Gefahr!

Legen Sie den Datenordner NIEMALS auf ein Netzlaufwerk, austauschbaren Datenträger, Cloud-Laufwerk oder NAS-Speicher, dies kann zur Zerstörung der Datenbank bei Verbindungsproblemen führen. Die Datenbank kann NICHT repariert werden.

Erstellen Sie auf einem lokalen Festplattenlaufwerk einen neue Datenordner. Auf den Ordner muss der Nutzer System und Administratoren Vollzugriff besitzen, Benutzer müssen Lesen/Ausführen, Schreiben, Ändern und Ordnerinhalte anzeigen lassen können. Es können die Rechte für den Benutzer entfernt werden, wenn Sie LANMailServer Console immer als Administrator ausführen.

Beenden Sie den Dienst LANMailServer über Systemsteuerung - Verwaltung - Dienste.

Kopieren Sie alle Dateien aus dem bisherigen Datenordner, normalerweise C:\ProgramData\LANMailServer, in den neuen Datenordner.

 

Starten Sie regedit, wechseln Sie in

Computer\HKEY_LOCAL_MACHINE\ SOFTWARE\LANMailServer

ändern Sie die Zeichenkette DataPath auf den neuen Ordnernamen

für 64bit-Systeme, wechseln in

Computer\HKEY_LOCAL_MACHINE\ SOFTWARE\WOW6432Node\LANMailServer

ändern Sie auch hier die Zeichenkette DataPath auf den neuen Ordnernamen.

 

Starten Sie den Dienst.

 

Fehler finden Sie im Windows-Ereignisprotokoll oder in der Datei LMLog.txt im neuen Datenordner.

 

 

Speicherung der E-Mail-Daten Lokal im Datenordner, SQLite-Datenbank verwenden

Speichert im Datenordner die SQLite-Datenbank mit den E-Mail-Daten, dies ist die Standard-Einstellung.
In der SQLite-Datenbank werden die nötigsten Daten zu einer E-Mail und E-Mails mit bis zu 100KB gespeichert, größere E-Mails komprimiert im Datenordner.

Bei vielen lokalen E-Mail-Konten und/oder viele E-Mail-Zugriffen und E-Mail-Versendungen ist die Nutzung von MySQL empfehlenswert, da es bei Nutzung von SQlite zu starken Verzögerungen oder Fehlermeldungen kommen kann.

MySQL-Datenbank verwenden

Speichert die Daten in einer MySQL-Datenbank, es ist MySQL 8.0 oder MariaDB 10.2 und neuer mit Zeichencodierung utf8mb4_general_ci erforderlich. Es werden keine ältere MySQL-/MariaDB-Version unterstützt, da die SQL Window Funktionen durch LANMailServer verwendet werden.
Die MySQL-Datenbank sollte auf dem gleichen Rechner wie LANMailServer installiert werden, um Verzögerungen (Netzwerklatenz) zu vermeiden. In der MySQL-Datenbank werden nur die nötigsten Daten zu einer E-Mail gespeichert, im Datenordner komprimiert die E-Mail selbst.

 

Hinweis:
Die Daten der SQLite-Datenbank und MySQL-Datenbank werden nicht beim Wechsel der Speicherung übernommen, diese können ebenfalls nicht exportiert und importiert werden, da die Tabellenstruktur und gespeicherten Daten nicht identisch sind.

MySQL-Server selbst installieren

 

Maximale Größe der LogdateiGeben Sie an wie groß die Logdatei maximal werden darf, bevor LANMailServer die alten Einträge löscht. Die Standard-Größe ist 1 MByte.

 


Lokale E-Mail-Konten

Lokaler Domainname, der gleichzeitig eine gültige Internet-Domain sein sollteGeben Sie den Domainnamen an, der für eingehende und ausgehende E-Mails gelten soll. Der Domainname sollte eine gültige Internet-Domain sein, so dass ins Internet versandte E-Mails auch gültig sind.

z.B. meinedomain.de

LANMailServer prüft alle E-Mails, die auf LANMailServer per SMTP versendet wurden, auf diesen Domainnamen. Sollte für diesen Domainnamen und für den lokalen Teil der E-Mail-Adresse (Angabe vor dem @) ein lokales E-Mail-Konto existieren, dann wird die E-Mail nicht ins Internet versendet, sondern sofort in das lokale E-Mail-Konto übernommen.

 

 

Optional weitere lokale DomainnamenEs können weitere Domainnamen angegeben werden, dies kann sinnvoll sein, wenn mehrere E-Mail-Adressen mit unterschiedlichen Domains verwendet werden.

z.B.
meinedomain.com
meinedomain.eu
meinedomain.co.uk

 

LANMailServer prüft alle E-Mails, die auf LANMailServer per SMTP versendet wurden, auf diese Domainnamen. Sollte für einen der Domainnamen und für den lokalen Teil der E-Mail-Adresse (Angabe vor dem @) ein lokales E-Mail-Konto existieren, dann wird die E-Mail nicht ins Internet versendet, sondern sofort in das lokale E-Mail-Konto übernommen.

 

Prüfung externer E-Mail-KontenStellen Sie ein, wie oft und optional in welchem Zeitraum externe E-Mail-Konten auf den Eingang neuer E-Mails geprüft werden sollen. Externe E-Mail-Konten können für jedes lokale E-Mail-Konto definiert werden. LANMailServer prüft die externen E-Mail-Konten im angegebenen Intervall und übernimmt die E-Mails in das lokale E-Mail-Konto.

Die Überprüfung von externen E-Mail-Konten wird nur durchgeführt, wenn LANMailServer die Verbindung zum Internet erkannt hat,  als Internetverbindungsart muss "Verbindung über LAN/Standleitung/DSL über Router" eingestellt werden.

Siehe auch

Lokale E-Mail-Konten einrichten

 

Kopie, der in externen Postfächern behaltenen E-Mails, löschen nachAktivieren Sie diese Einstellung und geben Sie eine Anzahl Tage an, um die E-Mails in externen Postfächern automatisch nach Verstreichen der Tage löschen zu lassen.

Hinweis: Die Löschung der E-Mails in den externen Postfächern erfolgt nur wenn dieses E-Mail-Konto regelmäßig abgerufen wird.

 


Internetverbindung

Art der InternetverbindungVerbindung über LAN/Standleitung/DSL über Router

Verwenden Sie diese Einstellung, wenn Sie über eine permanente Internetverbindung verfügen

Offline-Modus, keine Verbindung zum Internet aufbauen

Baut niemals eine Verbindung zum Internet auf. Alle E-Mails, die sich im Ausgangs-Queue befinden, werden damit niemals versendet.

 

Wichtiger Hinweis

Die Art der Internetverbindung beeinflusst den LANMailServer SMTP-Server. Der SMTP-Server versucht nur die E-Mails zu versenden wenn Sie online sind. Besteht keine Verbindung, dann schreibt der SMTP-Server die Daten in eine Datei (Queue) auf Ihre Festplatte und versendet diese sobald Sie online sind.

 

 

POP3-Server

ZeitüberschreitungStellen Sie die Zeit ein, wie lange LANMailServer auf eine Antwort das E-Mail-Programms warten soll.

 

Port (Standard 110)Die Einstellung des Ports sollte nur verändert werden, falls Sie einen anderen POP3-Server auf Ihrem PC ausführen. Mit der Änderung des Ports müssen Sie gleichzeitig die Angabe des Ports in Ihrem E-Mail-Programm ändern.

 

SSL-Port (Standard 995)Die Einstellung des Ports sollte nur verändert werden, falls Sie einen anderen POP3-Server auf Ihrem PC ausführen. Mit der Änderung des Ports müssen Sie gleichzeitig die Angabe des Ports in Ihrem E-Mail-Programm ändern.

Geben Sie als Port -1 an, um keinen per SSL gesicherten POP3-Server ausführen zu lassen.

Siehe dazu: Hinweise zum Zugriff per SSL

 

ZugriffsbeschränkungDiese Einstellung ist wichtig, um den LANMailServer POP3-Server vor unbefugten Zugriffen zu schützen.

Mögliche Einstellungen

Jeder darf E-Mails empfangenDiese Einstellung erlaubt jeden Nutzer innerhalb des lokalen Netzwerks oder aus dem Internet den LANMailServer POP3-Server zu nutzen.

Diese Einstellung ist nicht empfohlen!

 

Es dürfen E-Mails nur auf diesem PC empfangen werdenDies ist die Standardeinstellung. E-Mails dürfen nur auf dem lokalen PC empfangen werden.

 

Es darf jeder E-Mails empfangen, wenn die IP-Adresse(n) diesem Muster entsprechenGeben Sie ein oder mehrere IP-Adressen (IPv4 und IPv6) mit Semikolon getrennt an, die E-Mails über den POP3-Server abrufen können sollen. Es können die Wildcard-Zeichen * oder ? verwendet werden. Z.B. 192.168.* erlaubt jedem Nutzer das Empfangen von E-Mails wenn die IP-Adresse des Nutzers mit 192.168 beginnt

 

 

 

IMAP4-Server

ZeitüberschreitungStellen Sie die Zeit ein, wie lange LANMailServer auf eine Antwort das E-Mail-Programms warten soll.

 

Port (Standard 143)Die Einstellung des Ports sollte nur verändert werden, falls Sie einen anderen IMAP4-Server auf Ihrem PC ausführen. Mit der Änderung des Ports müssen Sie gleichzeitig die Angabe des Ports in Ihrem E-Mail-Programm ändern.

 

SSL-Port (Standard 993)Die Einstellung des Ports sollte nur verändert werden, falls Sie einen anderen IMAP4-Server auf Ihrem PC ausführen. Mit der Änderung des Ports müssen Sie gleichzeitig die Angabe des Ports in Ihrem E-Mail-Programm ändern.

Geben Sie als Port -1 an, um keinen per SSL gesicherten IMAP4-Server ausführen zu lassen.

Siehe dazu: Hinweise zum Zugriff per SSL

 

IMAP APPEND für alle PostfächerStandard 100 MByte

Dieser Wert gibt an, wie groß eine E-Mail sein darf, die von einem Client-Programm in einen Ordner (Postfach) per IMAP APPEND Kommando angefügt werden darf. Geben Sie einen Wert von 0 an, um das Anfügen von E-Mails zu verbieten.

Sollen E-Mails per SMTP gesendet werden, damit speichert das E-Mail-Programm per IMAP APPEND-Kommando die versendete E-Mail im Ordner "Gesendete Objekte". Überschreitet die E-Mail das Größenlimit, dann wird das E-Mail-Programm den E-Mail-Versand möglicherweise komplett verweigern.

 

ZugriffsbeschränkungDiese Einstellung ist wichtig, um den LANMailServer IMAP4-Server vor unbefugten Zugriffen zu schützen.

Mögliche Einstellungen

Jeder darf E-Mails empfangenDiese Einstellung erlaubt jeden Nutzer innerhalb des lokalen Netzwerks oder aus dem Internet den LANMailServer IMAP4-Server zu nutzen.

Diese Einstellung ist nicht empfohlen!

 

Es dürfen E-Mails nur auf diesem PC empfangen werdenDies ist die Standardeinstellung. E-Mails dürfen nur auf dem lokalen PC empfangen werden.

 

Es darf jeder E-Mails empfangen, wenn die IP-Adresse(n) diesem Muster entsprechenGeben Sie ein oder mehrere IP-Adressen (IPv4 und IPv6) mit Semikolon getrennt an, die E-Mails über den IMAP4-Server abrufen können sollen. Es können die Wildcard-Zeichen * oder ? verwendet werden. Z.B. 192.168.* erlaubt jedem Nutzer das Empfangen von E-Mails wenn die IP-Adresse des Nutzers mit 192.168 beginnt

 

 

 

SMTP-Server

ZeitüberschreitungStellen Sie die Zeit ein, wie lange LANMailServer auf eine Antwort das E-Mail-Programms beim Versand von E-Mails warten soll. Diese Einstellung beeinflusst gleichzeitig die Wartezeit zwischen SMTP-Server des Providers bzw. bei Verwendung des LANMailServer-Servers die Wartezeit beim Verbinden mit dem E-Mail-Server des E-Mail Empfängers.
Erhöhen Sie die Zeit, falls es zu Problemen beim E-Mail-Versand kommt.

 

Port (Standard 25)Die Einstellung des Ports sollte nur verändert werden, falls Sie einen anderen SMTP-Server auf Ihrem PC ausführen. Mit der Änderung des Ports müssen Sie gleichzeitig die Angabe des Ports in Ihrem E-Mail-Programm ändern.

 

SMTP-Authentifizierung immer notwendig

 

Ist diese Einstellung aktiviert, dann muss sich jedes E-Mail-Programm mit Benutzername/Passwort eines lokalen E-Mail-Kontos authentifizieren. Ohne Authentifizierung wird ein E-Mail-Versand an interne und externe E-Mail-Konten immer verweigert.

Soll keine Authentifizierung notwendig sein, daß heißt jeder darf E-Mails versenden, dann deaktivieren Sie diese Option und wählen Sie die, nicht empfohlene, Option "Open Relay".

Wichtig

  • Der E-Mail-Versand ohne Authentifizierung stellt eine Sicherheitslücke dar, da jedes Programm, auch Viren und Würmer, E-Mails versenden können.
  • Die E-Mail-Archivierung wird nicht durchgeführt, falls E-Mails ohne Authentifizierung versendet werden, da das lokale E-Mail-Konto in diesem Fall unbekannt ist.

Wählen Sie die Variante "Für Versand ins Internet SMTP-Auth. immer notwendig, lokal nicht notwendig", um E-Mails an lokale E-Mail-Konten immer ohne Authentifizierung versenden zu lassen. E-Mails ins Internet, nicht lokale E-Mail-Adressen, können nur mit Authentifizierung versendet werden. Diese Option muss verwendet werden, wenn LANMailServer direkt aus dem Internet E-Mails per SMTP (Port 25) annehmen soll.

 

Verschlüsselte Verbindungen per StartTLS erlauben

 

Aktivieren Sie diese Einstellung, um einem E-Mail-Programm per StartTLS eine verschlüsselte Verbindung zum Server zu erlauben.

Siehe dazu: Hinweise zum Zugriff per SSL

 

Absender-E-Mail-Adresse muss lokales E-Mail-Konto seinAktivieren Sie diese Option, damit der SMTP-Server nur E-Mails von Absendern entgegennimmt, für die ein lokales E-Mail-Konto eingerichtet ist.

 

E-Mails, für existierende lokale E-Mail-Konten, immer ins Internet sendenStandard deaktiviert.

Ist diese Funktion deaktiviert, werden E-Mails, die über den LANMailServer-SMTP-Server versendet werden, in das jeweilige lokale Konto einsortiert, sollte der E-Mail-Empfänger ein lokales E-Mail-Konto sein.

Aktivieren Sie diese Funktion, um die E-Mail ins Internet senden zu lassen, auch wenn der Empfänger ein lokales E-Mail-Konto besitzt. Im lokalen E-Mail-Konto wird die E-Mail ebenfalls abgelegt, LANMailServer ruft die E-Mail nicht erneut aus dem externen Postfach ab. Für den Zugriff auf das externe Konto sollte IMAP4 verwendet werden, so dass LANMailServer einfacher E-Mails filtern kann, die bereits im lokalen E-Mail-Konto abgelegt worden sind. Beim Zugriff per POP3 wird die komplette E-Mail aus dem externen Postfach abgeholt und nach Prüfung wieder verworfen.

 

ZugriffsbeschränkungDiese Einstellung ist wichtig, um den LANMailServer SMTP-Server vor unbefugten Zugriffen zu schützen.

Mögliche Einstellungen

Jeder darf E-Mails sendenDiese Einstellung erlaubt jeden Nutzer innerhalb des lokalen Netzwerks oder aus dem Internet den LANMailServer SMTP-Server zu nutzen.

Diese Einstellung ist nicht empfohlen, da LANMailServer unbefugt für den Versand von Spam-Mails genutzt werden könnte!

 

Es dürfen E-Mails nur von diesem PC gesendet werdenDies ist die Standardeinstellung. E-Mails dürfen nur vom lokalen PC versendet werden.

 

Es darf jeder E-Mails senden, wenn die IP-Adresse(n) diesem Muster entsprechenGeben Sie ein oder mehrere IP-Adressen (IPv4 und IPv6) mit Semikolon getrennt an, die E-Mails über den SMTP-Server versenden können sollen. Es können die Wildcard-Zeichen * oder ? verwendet werden. Z.B. 192.168.* erlaubt jedem Nutzer das Empfangen von E-Mails wenn die IP-Adresse des Nutzers mit 192.168 beginnt

 

 

   
E-Mail-Versand 
Die E-Mail-Versand-Einstellungen werden für den Versand von E-Mails ins Internet für alle lokalen E-Mail-Konten verwendet. Für jedes lokale E-Mail-Konto kann ebenfalls separat ein anderer SMTP-Server bzw. andere Daten für die SMTP-Authentifizierung angegeben werden.

 

Direkter Versand, LANMailServer übernimmt die Aufgaben eines SMTP-ServersVerwenden Sie diese Einstellung, damit LANMailServer selbst die Aufgaben eines SMTP-Servers übernimmt.

Die Nutzung des LANMailServer SMTP-Servers ist aus Sicherheitsgründen nur möglich, wenn im E-Mail-Programm unter der Option "Server erfordert Authentifizierung" der Benutzername und das Kennwort des lokalen E-Mail-Kontos angegeben wurde.

Diese Einstellung ist nur empfohlen, wenn Sie über eine Standleitung zum Internet verfügen. Bei Verwendung einer Einwahlverbindung, kann es zu Problemen beim Versand der E-Mails kommen, da einige Server den Empfang von E-Mails mit einer IP-Adresse einer Einwahlverbindung verbieten bzw. die E-Mail sofort als Spam markieren bzw. löschen.

 

Diesen SMTP-Server nutzenGeben Sie den SMTP-Server eines E-Mail-Providers ein. Ebenfalls erforderlich ist die Angabe des Benutzernamens und Kennworts für den E-Mail-Versand (SMTP-Authentifizierung) des E-Mail-Providers.

"Moderne Authentifizierung" OAuth2 anstatt BASIC/Standard Authentifizierung für den Zugriff auf Postfächer oder Versand von E-Mails verwenden


LANMailServerunterstützt aus Sicherheitsgründen nur E-Mail-Provider mit SMTP-Authentifizierung oder OAuth2.

Optionale Angabe "Optional, Absender-E-Mail-Adresse durch diese E-Mail-Adresse IMMER überschreiben"

Geben Sie eine gültige E-Mail-Adresse ein, um für jede, ins Internet gesendete E-Mail, nur diese E-Mail-Adresse als Absender-E-Mail-Adresse zu verwenden. Es ist damit möglich lokal eine andere Domain, als die Internet-Domain zu verwenden.

Platzhalter %localpart%: Verwenden Sie den Platzhalter %localpart%, um für den lokalen Teil der E-Mail-Adresse (Angabe vor dem @) den lokalen Nutzernamen des LANMailServer-Nutzers zu verwenden, z.B. max@mustermann.de als Absender-E-Mail-Adresse soll durch %localhost%@musterfrau.de überschrieben werden, entsprechend wird die Absender-E-Mail-Adresse der ausgehenden E-Mail max@musterfrau.de lauten.

Hinweis: Wurde im lokalen E-Mail-Konto des Nutzers ein eigener SMTP-Server definiert, dann wird immer dieser SMTP-Server für den Versand von E-Mails ins Internet verwendet.

 

Fehlgeschlagene ÜbermittlungenGeben Sie an nach wie viel Tagen LANMailServer den Versuch des Versands einer E-Mail ins Internet aufgeben soll. Die E-Mail wird als "Unzustellbar" dem Absender der E-Mail zurückgesendet. Existiert der Absender nicht mehr, dann wird die E-Mail an den Postmaster weitergeleitet.

 

Maximale Anzahl VersandthreadsStellen Sie ein wie viele Versandthreads (gleichzeitiger Versand von E-Mails) LANMailServer für den Versand von E-Mails ins Internet verwenden soll. Ein normaler Wert ist 1 Thread. Sollten Sie über eine hohe Uploadrate zum Internet verfügen, dann kann der Wert erhöht werden, um einen schnelleren E-Mail-Versand zu erreichen.

 

SMTP Helo NameEs kann hier optional eine gültige Domain eingegeben werden, falls der externe SMTP-Server die Annahme von E-Mails wegen eines ungültigen Helo-Names verweigert.

 

E-Mails eine digitale Signatur hinzufügen (S/MIME)
Aktivieren Sie diese Einstellung, um allen ausgehenden E-Mails eine digitale Signatur hinzufügen zu lassen. Klicken Sie auf den Link "digitale Signatur", um die S/MIME-Einstellungen zu ändern:
Signierte Nachrichten als reine Klartext-E-Mails versendenAktivieren Sie diese Einstellung, um die E-Mails als Klartext-E-Mails versenden zu lassen, damit können diese in allen E-Mail-Programmen, auch ohne S/MIME-Unterstützung, dargestellt werden.

 

Installiertes S/MIME-Zertifikat von Windows anhand der Absender-E-Mail-Adresse übernehmenDies ist die empfohlene Einstellung.

Im Windows, Systemsteuerung - Internetoptionen sollte das digitale Zertifikat für die jeweilige Absender-E-Mail-Adresse importiert werden, es steht damit im ganzen Windows-System für alle Anwendungen zur Verfügung.

Hinweis: Sollte für das Absender-E-Mail-Adresse kein Zertifikat vorhanden sein, dann wird der E-Mail-Versand nicht durchgeführt.

 

Folgendes Zertifikat verwendenGeben Sie alternativ den Ordner und Dateinamen der PFX-Datei, sowie das private Passwort an, damit LANMailServer immer dieses Zertifikat verwendet.

Hinweis:
Bei Verwendung dieser Option wird nicht geprüft, ob das Zertifikat zur Absender-E-Mail-Adresse passt. Sollte das Zertifikat nicht zur Absender-E-Mail-Adresse passen, wird die E-Mail im Ziel-E-Mail-Programm als "gefälscht" angesehen

 

 

E-Mails eine DomainKey-Signatur hinzufügen
Diese Option ermöglicht es eine DomainKey-Signatur zu jeder E-Mail hinzufügen zu lassen. Klicken Sie auf "DomainKey-Signatur hinzufügen" um DomainKey Selektor und den privaten Schlüssel einzugeben. Informationen zu diesem Daten erhalten Sie von Ihrem Administrator oder Serveranbieter.

DomainKeys bei Wikipedia

 

Zu versendendene E-Mails limitieren aufAktivieren Sie diese Option und geben Sie die maximale E-Mail-Größe in MByte ein. Überschreitet eine E-Mail, die auf LANMailServer gesendet wird, diese Größe, wird die Annahme der E-Mail verweigert.

 

Empfänger pro E-Mail limitieren aufLimitiert die Anzahl Empfänger pro E-Mail, falls der externe SMTP-Server ein Limit bei der Empfängerzahl besitzt. Es werden dabei aus einer E-Mail mehrere E-Mails erstellt und versendet.

z.B.

Es soll eine E-Mail an 250 E-Mail-Empfänger als Kopien-Empfänger versendet werden, der externe SMTP-Server besitzt jedoch ein Limit bei maximal 2 Empfängern pro E-Mail. LANMailServer wird die E-Mail mit den 250 Kopien-Empfängern in 125 einzelne E-Mails mit 2 Kopien-Empfängern aufteilen und entsprechend 125 E-Mails an den externen SMTP-Server übertragen.

Diese Einstellung kann ebenfalls verwendet werden, um den GoogleMail-Fehler "451-4.3.0 Multiple destination domains per transaction is unsupported." zu umgehen, geben Sie als Limitierung 1 an. Es werden damit E-Mails mit Empfängern mit unterschiedlicher Zieldomain einzeln den GoogleMail-Server übermittelt.

 

Versand aus Ausgangs-Queue limitieren aufSind sehr viele E-Mails für den Versand ins Internet vorgesehen, könnte der verwendete SMTP-Server die Annahme der E-Mails verweigern. Nach Aktivierung dieser Option können Sie die maximale Anzahl E-Mails angeben, die an den externen SMTP-Server übermittelt werden sollen, danach wird eine Pause gemacht.

 

E-Mail-Pickup
 

Aktivieren Sie diese Einstellung, damit in regelmäßigen Abständen der Ordner auf .eml-Dateien geprüft wird. Die enthaltenen .eml-Dateien werden geladen und lokal verteilt oder ins Internet versendet. Der Versand erfolgt ohne Bestätigung oder Vorabwarnung.

Hinweise:

  • LANMailServer-Service muss in diesen Ordner Lesen und Schreiben dürfen.
  • Es werden nur .eml-Dateien in diesem Ordner gesucht, geladen, versendet und gelöscht, alle anderen Dateien bleiben unberührt.
  • Die .eml-Dateien müssen korrekt formatiert und codiert sein, z.B. mit Thunderbird können die Dateien erstellt werden.
  • Aus Sicherheitsgründen sollte der Zugriff auf diesen Ordner beschränkt werden, damit eine Schadsoftware keine .eml-Dateien in diesem Ordner ablegen kann.

 


Autoresponder

Wurde für lokale E-Mail-Konten der Autoresponder aktiviert, dann beeinflussen die folgenden Optionen die Autoresponder-Funktion.

E-Mail-Loops vermeidenAktivieren Sie diese Einstellungen, damit E-Mails von anderen Autorespondern nicht beantwortet werden. Die Erkennung wird anhand der E-Mail-Header-Felder X-Loop, X-Auto-Response-Suppress oder Auto-Submitted durchgeführt. Ist eines der Felder nicht enthalten, so wird die E-Mail als Nicht-Autoresponder-E-Mail angesehen.

 

X-Loop-Header-Feld in alle, per Autoresponder, versendeten E-Mails einfügenFügt in die automatischen Antwort-E-Mail das X-Loop-Header-Feld ein, so dass andere Autoresponder nicht automatisch auf die E-Mail antworten, falls die andere Software dies unterstützt.

 

Anzahl Autoresponder-E-Mails an eine E-Mail-Adresse pro Tag limitierenSollte der gegnerische Autoresponder nicht das X-Loop-Header-Feld berücksichtigen, dann kann es zu einer Endlosschleife bei der Beantwortung der E-Mails kommen. Um dies zu vermeiden, kann eine maximale Anzahl E-Mails pro Tag für eine Ziel-E-Mail-Adresse angegeben werden. Wird die Anzahl an einem Tag überschritten, dann wird keine weitere E-Mail automatisch beantwortet und versendet.

 

Die Anzahl E-Mails gilt für jeden eingerichteten lokalen Nutzer separat.

 

Autoresponder-Vorlage zur Anlage neuer lokaler E-Mail-KontenEs kann ein Vorgabetext hinterlegt werden, dieser wird bei Anlage neuer E-Mail-Konten automatisch verwendet.

 

 

SMS-Versand (nur für Deutschland, Österreich und Schweiz)

Für den Versand von SMS bei eingehenden E-Mails ist eine Anmeldung beim SMS-Dienst SMSout.de notwendig. Der Versand der SMS wird mit Hilfe des HTTP-Protokolls durchgeführt, es kann ebenfalls eine verschlüsselte Übertragung (HTTPS) verwendet werden.
Für jedes lokale E-Mail-Konto können Sie den SMS-Versand einzeln aktivieren und eine Mobilfunknummer angeben.

SMSout.de BenutzernameGeben Sie Ihren SMSout.de Benutzernamen ein.

 

SMSout.de Passwort:Geben Sie Ihr SMSout.de Passwort ein.

 

HTTPS-Verbindung verwenden

 

Aktivieren Sie diese Einstellung um die SMS über eine verschlüsselte HTTP-Verbindung zu versenden.

 

SMS-VersandartWählen Sie die Variante "Ohne eigenem Absender", um die SMS mit einer beliebigen Rufnummer versenden zu lassen (günstigste Variante). Mit der Variante "mit eigenem Absender" wird Ihre Mobilfunknummer bzw. der unter SMSout.de hinterlegte Absender-Text verwendet.

 

Inhalte der E-Mail, die als SMS versendet werden sollenJede SMS darf maximal 160 Zeichen umfassen, Texte mit mehr als 160 Zeichen werden auf 160 Zeichen eingekürzt.

Absender und Betreff der E-Mail
LANMailServer bildet aus dem Absender (Name und E-Mail-Adresse) sowie den Betreff der E-Mail eine Zeichenkette und versendet diesen per SMS.

Absender, Betreff und Beginn der E-Mail
LANMailServer bildet aus dem Absender (Name und E-Mail-Adresse), dem Betreff der E-Mail und dem Text der E-Mail eine Zeichenkette und versendet diesen per SMS.

 

 

Erscheinungsbild

Legen Sie fest in welchem Style die LANMailServer Console-Programmoberfläche dargestellt werden soll. Nach Änderung des Styles sollte LANMailServer Console beendet und neu gestartet werden.

 

Erweitert

Interne Einstellungen

Log-Datei zur Fehlererkennung erstellenWurde diese Einstellung aktiviert, dann werden im Temp-Verzeichnis des Nutzers Logdateien erstellt, die die Kommunikation Client mit Server und umgekehrt, sowie die Kommunikation externer E-Mail-Server mit LANMailServer enthalten.

Hinweis: Diese Einstellung sollte deaktiviert werden, falls diese nicht verwendet wird, ansonsten werden die Logdateien nach und nach dem kompletten Speicherplatz der Festplatte aufbrauchen.

 

POP3/IMAP4-Kommandos ohne Resultat in Log zur Fehlererkennung speichernSollten Fehler beim POP3/IMAP4-Zugriff durch ein E-Mail-Programm auftreten, dann kann diese Option aktiviert werden, um die Fehlersuche zu erleichtern. Im Gegensatz zur Option "Log-Datei zur Fehlererkennung erstellen" werden nur die Kommandos im Log aufgezeichnet, ohne die möglicherweise großen Datenmengen des Resultats.

 

SQL-Anweisungen ohne Resultat in Log zur Fehlererkennung speichernSchreibt alle SQL-Anweisungen ins Log, das kann die Fehlersuche erleichtern.
Automatischer Server-NeustartEinmal pro Tag wird der Server automatisch neu gestartet, Sie können die Uhrzeit für den Neustart hier angeben (Standard 03:00 Uhr morgens). Diese Einstellung macht nur Sinn, wenn LANMailServer 24 Stunden pro Tag ausgeführt wird.

 

Automatisch gelöschte E-Mails in den Postfächern dauerhaft löschenViele E-Mail-Programme setzen beim Zugriff per IMAP nur das Lösch-Kennzeichen für die E-Mails aber löschen (EXPUNGE) diese niemals. LANMailServer kann automatisch die E-Mails im angegebenen Intervall löschen, da diese nie wieder vom E-Mail-Programm angezeigt werden.

 

Höchste unterstützte TLS-Version beim Zugriff auf externe POP3-, IMAP4- und SMTP-ServerWählen Sie die höchste zu unterstützende TLS-Version. Sollte ein Antiviren-Programm in Verbindung mit TLS v3 Fehler "Ungültiges Zertifikat" ausgeben, dann unterstützt das Antiviren-Programm das Zertifikat nicht, entsprechend können Sie die höchste TLS-Version auf 1.2 setzen.

 

SSL-Zertifikat

Internes SSL-Zertifikat für Servername "localhost" verwendenDies ist die Standard Einstellung, es wird das interne selbst-signierte LANMailServer-Zertifikat für den Servernamen localhost verwenden. Weicht der Servername ab, dann muss ein eigenes Zertifikat mit dem korrekten Servernamen verwendet werden, ansonsten wird das E-Mail-Programm den Fehler "Zielprinzipalname ist falsch" immer wieder ausgeben.

Hinweise zum Zugriff per SSL

 

Eigenes SSL-Zertifikat verwenden
Wählen Sie diese Option, um ein eigenes Zertifikat zu verwenden. Ein eigenes Zertifikat kann als selbst-signiertes Zertifikat mit der Software OpenSSL erstellt werden, alternativ kann ein Zertifikat von einer vertrauenswürdigen Stelle verwendet werden. Das Zertifikat muss den korrekten Servernamen enthalten, ansonsten wird das E-Mail-Programm den Fehler "Zielprinzipalname ist falsch" immer wieder ausgeben.

Anleitung eigenes selbst-signiertes Zertifikat mit OpenSSL erstellen

Hinweise zum Zugriff per SSL

 

 

HTTP-API/OAuth2-Server

Der HTTP-Server wird verwendet, um die JSON-API zum Anlegen, Löschen und Ändern von Nutzern zu realisieren. Zusätzlich unterstützt der HTTP-Server die OAuth2-Authentisierung, falls das E-Mail-Programm eine Konfiguration von eigenen Apps erlaubt.

HTTP-API/OAuth2-Server aktivierenAktiviert den HTTP-Server.

Hinweise JSON-API:

  • Es werden nur HTTP POST-Aufrufe mit Header-Eintrag APIkey: <API-Schlüssel> akzeptiert, alle anderen Aufrufe werden mit einem Fehler abgelehnt.
  • Die Aufrufe müssen validen JSON-Code mit Zeichencodierung UTF-8 enthalten. Falsch codierte Aufrufe werden mit einem Fehler 406 abgelehnt.
  • Beispiele finden Sie im LANMailServer-Programmordner Datei api_sample.php als PHP-Variante, APISample.dpr als Delphi-Variante.

Hinweise OAuth2:

  • Alle OAuth2-Aufrufe werden anhand der Verzeichnisangabe /oauth2/ interpetriert.
  • Für jeden lokalen Nutzer können Sie OAuth2-Clients und Zugriffsbereiche anlegen.
  • Das E-Mail-Programm muss die OAuth2-Authentisierung unterstützen, damit frei konfigurierbar sein.

 

Port HTTPGeben Sie den Port des HTTP-Server ein, Standard 6080.

 

Port HTTPSGeben Sie den HTTPS-Port des HTTP-Servers ein, Standard 60443.

Hinweise:

  • Es wird als SSL-Zertifikat das Zertifikat des E-Mail-Servers verwendet.
  • Soll der HTTP-Server kein HTTPS unterstützen geben Sie als Port -1 an.

 

API-SchlüsselZeigt den API-Schlüssel, der bei jedem POST-Aufruf im Header übermittelt werden muss, APIkey: <API-Schlüssel>

Sie können einen neuen API-Schlüssel erstellen lassen, nach Speicherung müssen Sie in allen eigenen Scripten und Programmen den API-Schlüssel anpassen.

 

 

Kommandos JSON-API

KommandoHinweise
get_versionGibt die LANMailServer-Version und API-Version zurück.

 

get_usersGibt alle angelegten Nutzer ohne Gruppen als Array zurück. Optional können Sie "onlyActive" = true oder false übergeben, um nur die aktiven Nutzer oder ebenfalls die inaktiven Nutzer zu erhalten.

 

get_userGibt die gespeicherten Daten des Nutzers zurück. Es muss zusätzlich id oder username übergeben werden. id und username erhalten Sie über das Kommando get_users.

 

update_userDient zum Ändern eines Nutzers. Es muss zusätzlich id oder username für den zu ändernden Nutzer übergeben werden. id und username erhalten Sie über das Kommando get_users.

Verwenden Sie get_user um die gespeicherten Daten und Feldnamen zu erhalten.  Beim Update des Nutzers müssen die Feldnamen in der gleichen Schreibung verwendet werden. Das Passwort ist nicht per API änderbar.

Alle Zeichen müssen utf8-codiert übermittelt werden.

 

create_userErstellt einen neuen Nutzer. Es muss zusätzlich username and password übergeben werden, optional Active true oder false. Im Erfolgsfall wird die id des neuen Nutzers zurückgegeben.

 

remove_userLöscht einen Nutzer und alle gespeicherten E-Mails des Nutzers dauerhaft. Es muss zusätzlich id oder username übergeben werden. id und username erhalten Sie über das Kommando get_users.

 

 

OAuth2 Endpunkte und Parameter

 

ClamAV

Es muss ClamWin und clamd auf Ihrem Rechner installiert worden sein.

ClamAV/ClamWin/Clamd mit LANMailServer nutzen

Servername mit clamd und PortGeben Sie den Servernamen und Port ein, das ist normalerweise localhost und 3310.

 

Maximale E-Mail-GrößeGeben Sie an bis zu welcher E-Mail-Größe eine Prüfung erfolgen soll, je größer die E-Mail, um so mehr Zeit wird für das Scannen der E-Mail benötigt.

Beachten Sie die Angabe StreamMaxLength in der Datei clamd.conf, die hier angegebene Größe darf nicht größer als StreamMaxLength sein.

 

Alle eingehenden E-Mails aus externen E-Mail-Konten scannenScannt alle E-Mails, die aus externen E-Mail-Postfächern durch LANMailServer abgerufen werden. Bei einem Virusfund werden die E-Mails gelöscht oder mit Kennzeichen im Betreff versehen.

 

Alle per SMTP versendeten E-Mails scannenScannt alls E-Mails, die über den LANMailServer SMTP-Server versendet werden. Wird ein Virus gefunden, dann wird der Versand verweigert.

 

Header-Eintrag "X-Virus-Scanned: ClamWin" hinzufügenFügt einen E-Mail-Header-Eintrag

X-Virus-Scanned: ClamWin

bei jeder gescannten E-Mail hinzu. Im E-Mail-Programm, z.B. Thunderbird, können Sie die E-Mail-Header einsehen und damit erkennen, ob die E-Mail gescannt wurde oder nicht.

 

Log-Eintrag beim Scannen von E-Mails erstellenErstellt einen Eintrag im Log oder nicht. Sollte ein Virus gefunden werden, dann wird immer ein Eintrag erstellt.

 

Infizierte E-Mails aus externen E-Mail-Konten...Geben Sie an, ob infifzierte E-Mails gelöscht oder mit einem Kennzeichen im Betreff versehen werden sollen.

 

 

Sprache

Wählen Sie die Sprache der Programmoberfläche und ausgegebenen Meldungen am Bildschirm und in der Logdatei. Nach dem Wechsel der Sprache müssen Sie den LANMailServer-Dienst neu starten, damit der Dienst Meldungen in der Logdatei in der gewählten Sprache ausgibt.

 

Hinweise zum Zugriff per SSL

Für den SSL-Zugriff bringt LANMailServer ein eigenes selbst-signiertes Zertifikat für den Servername localhost mit. Sollte das E-Mail-Programm oder Antiviren-Software beim ssl-gesicherten Zugriff eine Warnung ausgeben, dann muss dieses Zertifikat zum Windows-Zertfikatsspeicher hinzugefügt werden. Zur Installation des Zertifikats gehen Sie wie folgt vor:

  1. Mit Windows-Taste und R lassen Sie den Ausführen-Dialog von Windows anzeigen
  2. Geben Sie im Ausführen-Dialog certmgr.msc an und klicken Sie auf OK.
  3. Im Zertifikatsmanager wählen Sie links Vertrauenswürdige Stammzertifikate und darunter Zertifikate.
  4. Unter Menü Aktion - Alle Aktionen wählen Sie Importieren
  5. Wählen Sie das Zertifikat lanmailserver.crt im LANMailServer-Programmordner und lassen Sie es importieren.

 

 

 

 

Anleitung zuletzt geupdated: Sun, 30 Mar 2025 22:05:51 +0100

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